Ute Wolff Brinckmann

Ihre kleinen „Körperskulpturen“ leben durch die Wirkung des Lichts. Es fällt durch die Öffnungen und Durchbrüche oder leuchtet durch die Edelsteine hindurch und erzeugt spannende Lichter, Schatten und Überschneidungen. Ihre Arbeit wird durch das Spiel von Material, Raum und Licht bestimmt.

Die Gusstechnik ermöglicht es ihr, intensiv räumlich zu arbeiten oder auch Naturformen abzugießen. In der Gestaltung ihres Schmucks bedeutet der Prozess des Entstehens und Werdens eine abenteuerliche Reise. Wenn sie einen groben Wachsblock immer stärker bearbeitet und sich der erdachten Form annähert, schafft sie zunächst die Außenform und höhlt diese immer weiter aus, bis nur noch fragile Wände stehen bleiben und die Form transparenter und leichter wird. Dabei entstehen Innenformen, die sich nicht vorherbestimmen lassen. Ihr Schmuck soll Statement und Identifikation sein, gern am Körper getragen und als Begleiter verstanden werden.

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Bildunterschriften von oben nach unten:

 

Halsschmuck Stabwerk – 600mm lang, Mittelteil 45 x 45mm, Silber, Rutilquarz | 2014

Halsschmuck durchgeschaut – 300 x 300 x 5mm, Quarzquerschnitte, Silber, Gießharz | 2013

Ring durchgeschaut – 300 x 300 x 5mm, Quarzquerschnitte, Silber, Gießharz | 2013

Halsschmuck Luffa – 50 x 50 x 10mm, Silber gegossen | 2016