im Porträt

sw DJ

1979 | Doctor in Veterinärmedizin

1979 | Entscheidet sich, Maler zu werden

2000 | erste computergesteuerte Kunstwerke

2012 | Videoprojektionen, Musée des Beaux Arts, Brest

2015 | „Konkret-mehr-Raum“, Kunsthalle Osnabrück

Mail | jezequel.dominique (at) laposte.net

see Homepage

Dominique Jézéquel (*1951, Saint-Paul-trois-Châteaux, France)

Mit seiner Kunst will er uns an einen fernen Ort bringen …

… wo keine Sprache mehr ist, die uns in unserem gewöhnlichen Denken beschränkt.

Lichtdurchlässige und monochrome auf Glastafeln oder Wände projizierte Farbfelder erzeugen Rhythmen und Schwingungen, aber auch sanfte Harmonien oder unbehagliche Spannungen. Diese Akkorde von meistens vier Farben haben weder Volumen noch dreidimensionale Tiefe. Die abstrakten Kompositionen sind in strenger Geometrie auf ein radikales Minimum reduziert.

Der Konkreten Kunst nah, erreicht Jézéquel mit seiner digitalen Arbeit höchste Präzision. Licht, das sind für ihn die Schwankungen der Intensität und der Lichtstärke in den Farben. In den Videos organisiert er die Akkorde als Folgen, die in einer Schleife ablaufen. Schließlich ist es eine Frage der Wahrnehmung, der Empfindungen und der Gefühle.


Bildunterschriften:

suites 146 et 143 – 2015 | Videoprojektionen 5 m X 2,5 m and 4 m X 2,5 m
suites 157 et 158 – 2015 | Videoprojektionen 1,2 m X 2 m and 1,2 m X 2 m
jaune brun rouge – 2015 | backlight box 4,3 m X 3,2 m
suite 129 – 2013 | Videoprojektionen 2,5 m X 2,5 m
suite 89 -101 – 2014 | Videoprojektionen 3 m X 3 m
suite 78 – 2010 | Videoprojektionen 3,6 m X 2,4 m
suite 12 et suite 14 – 2006 | Videoprojektionen 2,5 m X 2,5 m and 2,5 m X 2,5 m. Photograph Jean-François Rospape
suite 67 – 2009 | Videoprojektionen 3 m X 4 m
suite 74 – 2011 | 5,6 m X 6,8 m