Reportage – ILAA 2019 – Finalisten Dachroth + Jeschonnek

Reportage über den ILAA (INTERNATIONAL LIGHT ART AWARD) 2019 im Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna Die ILAA-Webseite zu Finalistin Jaqueline Hen: “Mich interessiert die Untersuchung von Licht als künstlerisches Material, speziell mit seinem transformatorischen Potenzial auf das menschliche Bewusstsein. Licht zu verwenden führt die Wahrnehmung durch gezielte akustische und visuelle Phänomene in Grenzbereiche, in welchen ambivalente Erfahrungen (Kontingenz (Luhmann)) evoziert werden und die gewohnte Wahrnehmung von Raum und Zeit aufgelöst wird.“ Jacqueline Hen (D) arbeitet an der Schnittstelle von Design, Kunst und Forschung. Während ihres Studiums an der Universität der Künste Berlin und dem Art Center College of Design in Pasadena spezialisierte sie sich in Visueller Kommunikation, Raum- und Erfahrungsdesign. Ihre Arbeit untersucht die Möglichkeiten sozialer Transformation durch Kommunikation und Partizipation im Grenzbereich physischer und virtueller Habitate. Zurzeit beendet sie ihr Meisterschülerinnenstudium an der Universität der Künste Berlin und unterrichtet seit 2017 Design als akademisch-künstlerische Assistentin an der Kunsthochschule für Medien (KHM) in Köln. An der KHM fokussiert sie sich auf die Entwicklung einer zeitgenössischen „Grundlehre der Gestaltung“ (Design Basics), welche in Bezug steht zu allen Gebieten analoger, digitaler, 2D- und 3D-Designtechniken und adressiert dabei universelle Prinzipien wie Symmetrie, Rhythmus and Interaktion. So werden Verantwortung, Möglichkeiten und Grenzen von Design als Disziplin von einer historischen aber auch zeitgenössischen Perspektive hinterfragt. Jacqueline Hen arbeitete 2014 bis 2016 als Forschungsassistentin am Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation (CeRRI) in Berlin und beschäftigte sich mit den Themenfeldern “Technology Transfer Research, Process Design and Transformative Methods“. Von 2014 bis 2017 assistierte sie im Studio Tomas Saraceno bei

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