Spukhafte Fernwirkung
Ausgangspunkt für Carsten Nicolais Installation ‚tele‘ in der Berlinischen Galerie ist eine Besonderheit der Quantenverschränkung: Als „spukhafte Fernwirkung“ bezeichnete Einstein etwas skeptisch das Phänomen, dass sich zwei räumlich voneinander getrennte Quantensysteme in einem gemeinsamen Zustand befinden: Zwei Teilchen sind so miteinander verbunden, dass sich Veränderungen an einem der beiden unmittelbar, ohne zeitliche Verzögerung, auf den Zustand des anderen auswirken – als gäbe es eine telepathische Verbindung zwischen den beiden.
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Bildunterschrift : Beide Fotos
| Carsten Nicolai | tele | 2018 | © Carsten Nicolai und VG Bild-Kunst, Bonn 2018 | Courtesy Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin und Pace Gallery | Foto: Julija Stankeviciene |