Showroom

LÁSZLÓ ZSOLT BORDOS

SPIDRON MAPPING | 2017

SPIDRON MAPPING basiert auf einem Konzept von László Zsolt Bordos. Die Mapping-Installation setzt stereoskopische 3D-Animationen sowie Ton- und Videoprojektionen ein, die auf ein Spidron gemappt werden. Ein Spidron ist eine komplexe geometrische Figur, die vom ungarischen Designer Dániel Erdély erfunden wurde. Der wuchtige Sound wurde von Darko Kolar alias Dekode kreiert und gemischt. Bordos erweitert seine abstrakten Animationen indem

→ Weiterlesen

CARLO BERNARDINI

Invisible Dimensions | 2016
Carlo Bernardinis Interesse richtet sich seit den 1990er Jahren auf den Raum – nicht im Sinne einer abstrakten Form – sondern als eine lebenswichtige Realität. Ein einzigartiges System von Lichtwellenleitern konkretisiert eine illusionäre Formation von Linien aus Licht, die den Raum scheinbar verschieben. Das Licht durchdringt als geometrische Planzeichnung den Raum und definiert seine Volumina völlig neu. Die Wahrnehmungsprozesse der Betrachter werden aufgefordert den Raum von innen und außen neu zu erfahren

→ Weiterlesen

BETTINA SCHÜNEMANN

PLACES I 2015 – 2016
Bettina Schünemanns Arbeiten liegen im Spannungsfeld zwischen körperlicher und digitaler Raumerfahrung.
Wie verorten wir uns? Mit eigenem Schrittmaß? Mit Hilfe von Navigationsgeräten? Was ist die „Wahrheit“ hier vor Ort? Sind Syrien und Afghanistan „ganz woanders“ oder hier? Aus welchen Koordinaten definiert sich mein Standort? Was spielt sich im Kopf ab? Was ist mit Händen zu greifen?

→ Weiterlesen

OLAF SCHIRM

Quantom I 2016


Die Installation besteht aus einem langsam, unregelmäßig wobbelnden Mosaikspiegel, dessen Oberfläche mit 5 Lasern angestrahlt wird, um komplex wandernde Reflexionen auf einer hängenden Leinwand zu erzeugen.
Der Laser wird als scharfer kontinuierlicher Strahl durch diese Apparatur quantisiert, d.h. in Pakete zerlegt, die sich der Newton‘schen Physik zu entziehen scheinen und nach unten und oben

→ Weiterlesen

JOSÉ GOMES

Abgrenzung 13 | 2017


Schöpfung und Zerstörung, Leben und Tod – in diesem Spannungsfeld bewegen sich die Zeichnungen von José Gomes. Mit deutlichem Bezug zur brasilianischen Natur und Kultur wirken seine Papierarbeiten zum Teil wie Collagen, die eine starke Bildtiefe entwickeln. Gomes‘ Recherchen für seine Zeichnungen schließen auch das Studium von Drohnenbildern der brasilianischen Urwälder mit ein, die genau nachvollziehbar machen

→ Weiterlesen

AMBECH

NachSehung | 2017


Ambechs Kunst kennzeichnet die Vernetzung einer realen aktiven mit einer virtuellen reaktiven Ebene. Es entsteht eine physisch bespielbare Interaktivität, die ein komplexes, wesenhaftes Verhalten der Kunst dem Betrachter gegenüber hervorbringen kann.

→ Weiterlesen

KLAUS MASSEM

One Day Some Lines | 2017

In der linearen Welt der Zeichnung ist Licht nicht relevant. Hier jedoch ist das immaterielle Licht selbst Zeichenmaterial. Der Welle-Teilchen Dualismus des Lichts wirkt als Unschärfe durch die gesamte zeichnerische Auseinandersetzung mit dieser Zeichentechnik und zeigt sich in vielen verschiedenen Aspekten der Handzeichnungen mit Licht – als Fotografie und als Video sowie in den interaktiven Zeichenperformances.

→ Weiterlesen

CHRISTOPH DREWS

Die Leiden des M. Luther | 2017

Videoprojektionen müssen nicht zwingend das bespielte Objekt transformieren. Viel eher ist diese Kunstform prädestiniert Aspekte, die auf den ersten Blick vielleicht nicht sichtbar sind, für den Betrachter zu visualisieren. Die Wände, das Dach, der Boden einer Kirche – wieviel Leid, wieviel Hoffnung, wieviel Unruhe

→ Weiterlesen

KURT LAURENZ THEINERT

Farblichtraum | 2015 |

Die Installation löst tradierte visuelle Erfahrungen und Bezüge unmerklich auf und eröffnet einen Raum ohne spürbare Grenzen in ständig neuen Variationen. Eine Reihe labiler Zustände entsteht, die sich zu einer Stabilität neuer Ordnung verdichten. Wer den Raum betritt wird überrascht und staunt. Normalerweise leben wir in stabilen Licht-Farb-Verhältnissen und

→ Weiterlesen

EVA MOOSBRUGGER

| HONEY CRYSTALS | 2017 |

Die schweren, sehr massiv geblasenen Formen aus Glas bringen das Licht zum Tanzen. Das Faszinierende der Honey Crystals ist eben dieses Licht, das einerseits die Skulptur definiert und andererseits die Wahrnehmung des Betrachters beeinflusst.
Die miteinander korrespondierenden Formen scheinen in eine innige Kommunikation mit der sie umgebenden Landschaft vertieft zu sein. Immer wieder neue Eindrücke überraschen den Betrachter, hervorgerufen durch seine Beobachtung, Beziehung, Distanz und durch seine Stimmung.
Eva Moosbrugger, Dornbirn/A

→ Weiterlesen