SCHATTENwelt – LICHTblicke

Ausstellung | 23. Juni – 15. Oktober 2017  

8. Höhler Biennale 2017

Die Höhler – mittelalterliche Bierlagerstätten in Gera –  befinden sich unter der Altstadt. Die Höhler liegen im Zechsteinkalk oder in unterschiedlich mächtigen Lehmlagern mit Ziegelsteinausbau.

Das Thema „Schattenwelt“, unter dem die Höhler Biennale 2017 steht, steht als Synonym für die Unterwelt, die bildhafte Vorstellung einer jenseitigen Welt in den Mythen vieler Kulturen oder der Hölle der christlichen Religion.

Ursprünglich bezeichnete Unterwelt alles „was sich unter der Erdoberfläche befindet“. In der Gegenwartssprache wird der Begriff mit vielfältiger Bedeutung aufgeladen, von einem zwielichtigen Milieu Krimineller über die sogenannten „asozialen Schichten“, bis zu illegalen Wirtschaftsunternehmungen und dem ungenehmigten Aufenthalt von Ausländern. „Schattenwelt“ als Metapher für die Parallelgesellschaften unserer Zeit bietet somit vielfältige Ansätze für kritische künstlerische Inszenierungen.

Teilnehmende Künstler:

Ambech
Beate Baumgärtner
Heinz Bert Dreckmann
Jürgen Friede
Wolfgang Gemmer
Myriam Gross Mall
Sue Hayward
Sabine Hunecke
Hanna Järvenpää
Robert Kessler/Helmut Massenkeil
Jeong-Eun Lee
Oscar Estepa Marin
Joost Meyer
Judith Rautenberg
Janina Schmid
Ulrike Schüchler
Bettina Schünemann
Anne Sevenich
Mark Swysen
Daniel Theiler
Günter Wagner
Carolin Weinert
Jenny Winter-Stojanovic
Anna Debora Zimmermann

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Bildunterschriften:

im Slider:

| Anne Sevenich | Von goldenen Fäden und flüchtigen Schatten | Fotograf: Atrium Digital, Gera

im Text:

| Cosima Schugmann | Begegnung – Jede Begegnung, die unsere Seele berührt, hinterlässt eine Spur, die nie ganz vergeht – | Foto: Jana Holec JaHo Fotografik

| Oscar Estepa Marin | PINYIN | Foto: Atrium Digital, Gera

| Marion Linke  | Der Verletzlichkeit Raum geben | Foto: Atrium Digital, Gera